Einstiegsqualifizierung ist ein sehr
guter Weg“, sagt Geschäftsinhaber
Torsten Buß. Ein halbes Jahr förderte
die Arbeitsagentur den Einstieg, zwi-
schenzeitlich ist Scarlett im zweiten
Ausbildungsjahr. „Ich bin froh, dass
ich keine Zeit verloren habe, sondern
mir mein bisheriger Ausbildungsweg
inklusive des Praktikums angerechnet
wurden. Ich liebe meinen Job und
gehe gern zur Arbeit. Das ist wie ein
zweites Zuhause.“
Auch Muhamed Al Ahmed fühlt sich
an seinem Arbeitslatz ausgesprochen
wohl. Er lernt ebenfalls im zweiten
Lehrjahr, sein Ziel heißt: Fachinforma-
tiker. Bei der bergwerk IT GmbH hatte
sich der 22-jährige Syrer beworben,
allerdings in der Niederlassung
Greifswald. „Ich hatte einen guten Ein-
druck und schon das Gefühl, dass ein
gemeinsamer Weg für beide Seiten
gut ist“, sagt Holger Frank, Geschäfts-
führer des IT-Unternehmens mit
Hauptsitz in Schwerin. Natürlich hatte
er auch Zweifel. Wie wird Muhamed
mit der deutschen Sprache vorankom-
men? Entsprechen seine Vorstellungen
vom IT-Beruf den hiesigen Erfordernis-
sen? Immerhin hatte sich der in
Aleppo geborene junge Mann nach
seinem Abitur für einen Informatikstu-
diengang eingeschrieben. Der Krieg
ließ es nicht zu, im Heimatland zu stu-
dieren. So flüchtete Muhamed nach
Bulgarien, kam 2014 nach Deutsch-
land und nutzte jede Gelegenheit,
seine Sprachkenntnisse zu verbessern
und eine berufliche Orientierung zu
finden. „Es ist schon selten, dass die
Einstiegsqualifizierung über ein volles
Jahr genutzt wird. Umso mehr freut es
uns, wenn sie zu einem so guten Er-
gebnis führt“, sagt Ausbildungsstellen-
vermittlerin Susanne Wilke. Das
Ergebnis ist in der Tat erfreulich:
Längst sind die neuen Kollegen für
Muhamed auch gute Bekannte, ja teil-
weise Freunde geworden. Er hat vol-
len Durchblick beim Programmieren
von Webseiten und ist stolz, gemein-
sammit Grafikern und Programmie-
rern sehenswerte Ergebnisse
vorzulegen. Damit er in der Berufs-
schule die Prüfungsanforderungen in
deutscher Sprache auf jeden Fall be-
wältigen kann, strebt er mit dem
Sprachniveau C1 eine weitere Verbes-
serung seiner Deutschkenntnisse an.
Sein Chef ist mehr als zufrieden: „Mu-
hamed ist super selbstständig. Er geht
auf Menschen zu, fragt nach, bringt
sich ein - das ist sehr angenehm. Wir
alle haben ihn gern in unserem
Team“, so Holger Frank. (Fotos: Arge)
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