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CITY NEWS

| SCHWERIN & UMGEBUNG

014

PISTE.DE

Wenn Personaler die Bewerbungen sichten,

dauert der allererste Blick auf die Unterlagen

meist nur wenige Sekunden. Und gut 40 Pro-

zent der Bewerber scheitern bereits hier an

simplen Formfehlern. Welche die gravierends-

ten sind und wie man sie problemlos vermeidet

– hier im Schnell-Check. Ganz gleich, ob nun

für einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeits-

stelle, wenn ihr eine Bewerbung aufsetzt, soll-

tet ihr folgende Tatsache im Hinterkopf haben:

Bereits der allererste Eindruck eines Personal-

chefs entscheidet oftmals über Annahme oder

Scheitern. Denn nur 30 bis 40 Sekunden rei-

chen, um auf dem Stapel der „ausgemuster-

ten“ Bewerbungen zu landen. Länger haben

Personalchefs – vor allem in größeren Unter-

nehmen – kaum Zeit, um eine erste Entschei-

dung zu fällen. Und die erfolgt häufig bereits

anhand des Anschreibens. Wenn es zu viele

Formfehler aufweist, kommt man gar nicht erst

über die erste „Runde“ hinaus.

DIE GRAVIERENDSTEN FORMFEHLER BEI

EINGEREICHTEN BEWERBUNGSMAPPEN:

Fehler im Anschreiben:

Gleich oben auf einer

Bewerbung liegt das Anschreiben. Nur, wer

hier einen makellosen Eindruck von sich hin-

terlässt, kommt eine Runde weiter. Deshalb

sind beispielsweise Schreibfehler im Namen

der Firma, ihrer Rechtsform oder des

Ansprechpartners unverzeihlich. Schließlich

lassen solche Tabus bereits Schlüsse auf die

gesamte Bewerbung zu. Übrigens: Das

Anschreiben nicht einheften. Üblicherweise

liegt es nur lose auf der Bewerbungsmappe.

Bitte keine Rechtschreibfehler:

Besonders bei

Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz

stöhnen Personalchefs heute über geradezu

abenteuerliche und viele Rechtschreibfehler.

Fatal. Schließlich deuten Orthographie-Fehler

entweder auf Oberflächlichkeit oder auf man-

gelnde Deutschkenntnisse hin. Wer sich

unsicher ist, sollte daher seine gesamte

Bewerbung entweder von einem kompetenten

Menschen gegenlesen lassen und/oder ein

Rechtschreibprogramm nutzen.

Zu langes Anschreiben:

Ohne Fleiß kein Preis?

Für das Anschreiben gilt dies ausnahmsweise

mal nicht. Sorgfalt in Form und Inhalt ja, aber

nicht hier schon den halben Lebenslauf schil-

dern. An dieser Stelle bitte sachlich korrekt nur

auf die ausgeschriebene Stelle beziehen.

Die Unsitte mit den Klarsichthüllen:

Was vor

einigen Jahren mal als schick galt, kommt

heute überhaupt nicht mehr gut an. Die

Unsitte nämlich, alle Einzelblätter einer Bewer-

bung in Klarsichtfolien einzulegen. Die Sich-

tung der Bewerbung wird dadurch unnötig

kompliziert und ist daher inzwischen verpönt.

Unharmonischer Gesamteindruck:

Wer einen

ansprechenden Gesamteindruck erzielen

DIE GRAVIERENDSTEN

FEHLER BEI BEWERBUNGEN

AUSBILDUNGS- ODER ARBEITSPLATZ: