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CITY NEWS
In der letzten Ausgabe haben wir bereits über die Nachwuchsarbeit des FC
Mecklenburg Schwerin berichtet, die bei den Jüngsten anfängt. Wenn die
Spieler dann ihre Ausbildung durchlaufen haben und mit 15 Jahren in die B-Ju-
gend bzw. 17 Jahren in die A-Jugend kommen, wartet der nächste schwierige
Schritt: der Übergang in den Männerfußball. Dazu Herren-Cheftrainer Stefan
Lau: „Ein Spieler kann technisch und konditionell top sein, das heißt aber noch
lange nicht, dass er sich imMännerbereich auch durchsetzt. Da ticken die
Uhren anders, es geht körperlicher zur Sache, es wird auch mal unfair gefoult
oder geschauspielert und es gibt viele taktische Finessen. Darauf wollen wir
unseren Nachwuchs frühzeitig vorbereiten.“ Deshalb hat der FCMecklenburg
für seine A- und B-Jugend ein Perspektivtraining eingeführt. Dies bedeutet,
dass eine Auswahl von A-Junioren Spieler einmal wöchentlich beim Training
der 1. Männermannschaft einbezogen wird und für die B-Junioren Spieler alle
zwei Wochen ein zusätzlicher Trainingstag unter Leitung des Co-Trainers To-
bias Sieg stattfindet. Dazu U-19 Coach Henry Ströh: „Wenn meine ausge-
wählten Jungs einmal wöchentlich mit den Herren trainieren, dann können sie
sich eine ganze Menge Erfahrung abschauen. Außerdem fördert es das ge-
genseitige Kennenlernen, was später die Integration in die Mannschaft er-
leichtert. Wenn ich sehe, dass in den letzten Spielen fast der halbe Kader aus
ehemaligen A-Jugendlichen bestand, zeigt dies: wir sind auf einem guten
Weg.“ (Foto: Carsten Darsow / FCM)
HEIMSPIELE
IM OKTOBER:
6. OKTOBER 2018
14.00 Uhr / FCM vs.
SV 90 Görmin, Sport-
park Lankow
26. OKTOBER 2018
19.30 Uhr / FCM vs.
TSV 1860 Stralsund,
Sportpark Lankow
FC MECKLENBURG:
WIE AUS JUNGSPIELERN
HERREN WERDEN
"Jemen ist momentan einer der
schlimmsten Orte auf der Welt, um
ein Kind zu sein", sagt Geert Cappe-
laere, UNICEF-Regionaldirektor im
Jemen und den benachbarten Län-
dern. Die anhaltenden Konflikte
haben mittlerweile dazu geführt,
dass nahezu jedes Kind im Land drin-
gend humanitäre Hilfe benötigt.
Immer wieder werden Kinder im
Jemen Opfer von Gewalt. Das
UNICEF-JuniorTeam des Gymnasi-
ums Fridericianum und die UNICEF-
Arbeitsgruppe Schwerin bedanken
sich bei allen Läufern und ihren Spon-
soren sowie allen Partnern und Hel-
fern sehr herzlich für ihre Unterstüt-
zung für den inzwischen traditionel-
len Benefizlauf für das
Kinderhilfswerk der Vereinten Natio-
nen. In diesem Jahr sind 445 Läufer
gestartet, um Nothilfepakete für die
Kinder im Jemen bereitstellen zu
können, die so sehr unter dem Bürger-
krieg leiden. Aus den Laufkarten
konnte ein Spendenergebnis von
10.175 Euro errechnet werden. Das
Spendenkonto für den Verwendungs-
zweck „Schweriner UNICEF-Lauf“
bei der Bank für Sozialwirtschaft
lautet DE73 3702 0500 3034 8738
05. (Foto: Barbara Seiler)
SPENDEN DES UNICEF-LAUFES
SIND FÜR JEMEN BESTIMMT