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PISTE.DEBERUF & ZUKUNFT
| SONDERTHEMA
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RICHTIG
VORSPRECHEN
ERFOLGREICH BEIM BEWERBUNGSGESPRÄCH
FÜR EINE AUSBILDUNG
Die Bewerbungen sind verschickt.
Nun bittet ein Ausbilder zum per-
sönlichen Gespräch. Jetzt kommt es
darauf an, einen möglichst guten
Eindruck zu hinterlassen. Denn nach
dem Vorstellungsgespräch wird er
sich entscheiden. Optimiert eure Er-
folgschancen mit folgenden Hinwei-
sen:
Post im Briefkasten:
Wer eine Einla-
dung zu einem Vorstellungsge-
spräch erhält, darf sich freuen.
Denn die schriftliche Bewerbung hat
offenbar einen so guten Eindruck
hinterlassen, dass der Ausbilder sei-
nen potenziellen Lehrling nun per-
sönlich kennenlernen möchte. Aber
noch ist nichts entschieden und der
Ausbildungsplatz keineswegs sicher.
Im Gespräch möchte sich der Aus-
bilder ein konkreteres Bild verschaf-
fen und zudem prüfen, ob
Bewerbung und Bewerber wirklich
ein stimmiges und überzeugendes
„Bild“ abgeben.
Ernst nehmen, ohne Angst zu haben:
So könnte die Motivationsformel für
den Bewerber lauten. Es wird euch
weder eine Plauderei, noch eine Art
Verhör erwarten. Angst muss also
keiner haben. Doch zu locker darf
der Termin auch nicht gesehen wer-
den. Deshalb ist es ratsam, sich die
eigene schriftliche Bewerbung noch
einmal durchzulesen. Schließlich will
sich niemand selbst widersprechen.
Ruhig vorher üben:
Die Wenigsten
von uns sind es gewohnt, buchstäb-
lich für sich selbst zu sprechen.
Damit ihr nicht unsicher oder befan-
gen wirkt, ruhig mal mit Freunden
oder Eltern diese Gesprächssituation
durchspielen. Dabei dann vor allem
auf die Körperhaltung und den
Sprachgebrauch achten. Wer mit
hängendem Kopf vor sich hin nu-
schelt, kann keinen positiven Ein-
druck hinterlassen.