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042

PISTE.DE

KULTUR

| THEATER & TANZ

SOY DE

CUBA

EINE FEURIGE

LIEBESGESCHICHTE

5. APRIL | MEHR! THEATER 

Seit 2015 begeistern sie uns mit

feurigen Tänzen zu pulsieren-

den Rhythmen. „Soy de Cuba“

e r z ä h l t d i e L i ebe s ge s c h i c h t e

von zwei Sängern voller Leiden-

schaftlichkeit. Das Tanzmusical

befindet sich wieder auf Tournee

und kommt für eine Show auch

nach Hamburg. Die Show bietet

zwei erstklassige Sänger, Tän-

zer und eine hochkarätige Live-

Band.

mehr.de

#

FREUNDSCHAFT

URAUFFÜHRUNG

AB 9. APRIL | HAMBURGER

KAMMERSPIELE

Gilla Cremer beschäftigt sich in

ihrem neuen Soloprogramm mit

dem Phänomen „Freundschaft“,

mit allen seinen Facetten. Sie

und Gerd Bellmann erzählen von

Freundschaft, die auf Vertrauen,

Freude und Trost basiert sowie von

Enttäuschung und Verrat geprägt

ist. Für das sensible Spiel und

die theatralische Wandlungsfä-

higkeit ist Gilla Cremer berühmt.

hamburger-kammerspiele.de

EIN SÜPPCHEN

FÜR DEN WOLF

KINDERTHEATER

17. - 19. APRIL | FUNDUS

THEATER

Ein kleines Schäfchen sucht frierend

einen Unterschlupf bei einem Wolf,

der sich sehr hungrig eine Suppe mit

Lammfleisch vorstellt, als er das Kleine

vor seiner Tür stehen sieht. Doch plötz-

lich fängt er an zu grübeln und fragt

sich, ob das Schäfchen vielleicht auch

Hunger hat und eventuell sehr nett

ist. Der Wolf weiß nicht, was er tun

soll. Eine lehrreiche Erzählung für die

Kleinen.

fundus-theater.de

DER

HUNDERT-

JÄHRIGE

DER AUS DEM FENSTER STIEG

UND VERSCHWAND

AB 14. APRIL |ALTONAER

THEATER

Allan Karlsson kann Schnaps aus

Ziegenmilch erzeugen und eine

Atombombe zusammenbasteln und

wird nun 100 Jahre alt. Man könnte

meinen, dies sei ein Grund zu feiern.

Der Bürgermeister und die lokale

Presse bereiten sich auf das große

Spektakel vor, doch der Hundertjäh-

rige selbst hat ganz andere Pläne.

altonaer-theater.de

AMERIKA

ERLEBNIS MIT EINEM EINZIGEN SCHAUSPIELER

7. APRIL | THALIA THEATER

Das Stück von Franz Kafka beginnt mit der Einfahrt in den Hafen New

Yorks und erzählt die Geschichte vom 16-jährigen Karl Roßmann, der

erst von einem Dienstmädchen verführt wurde, das dann ein Kind von

ihm bekommen hatte und dann deswegen von seinen armen Eltern

nach Amerika geschickt wurde. Die Reise geht weiter mit einer Zug-

fahrt zum großen Naturtheater von Oklahoma und ist die Odyssee ei-

nes Anschlusssuchenden, der sich bis zum Schluss nicht in der eigenen

Vereinsamung verliert und eventuell am Ende im Theater Oklahomas

jenes Heim findet, das er stets gesucht hatte. In Kafkas Amerika han-

delt es sich um kein fassbares Land, sondern um ein mehrfach über-

lapptes Bild aus falschen Vorstellungen, Projektionen, Tatsachen und

Fantasien. Denn seine Figur, Karl Roßmann, erlebt die gesamte Reise

des Auswanderns lediglich in seinem Kopf. Anfang des 20. Jahrhun-

derts illustriert Kafkas Werk feinfühlig die Figur des „Vertriebenen“.

Die Story eines Heimatlosen, dem Amerika kein Ort der unbegrenzten

Möglichkeiten wird, sondern zum Ort des gesellschaftlichen Abstiegs.

Kafkas Darstellung der neuzeitlichen Welt, ihrer gewaltigen Verkehrs-

ströme, ihrer stressigen Arbeitswelt befähigt unser Betroffenheit darü-

ber, dass alles was wir als normal empfinden, erst seit kurzem so ist.

thalia-theater.de