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www.vr-bank.desowie Tätigkeiten mit giftigen, ätzenden,
reizenden Stoffen und Krankheitserregern.
Verboten sind ebenfalls Akkordarbeit und
Beschäftigung, bei der ein höheres Entgelt
durch ein gesteigertes Arbeitstempo ver-
dient werden kann. Verboten sind z.B.
Tätigkeiten an Säge-, Hobel-, Fräs-, Span-
schneidemaschinen oder Schweißarbeiten.
ARBEITSZEIT, GELD/ABGABEN,
VERSICHERUNG
Die Arbeitszeiten sind genau festgelegt: Ab
16 Jahren dürfen Schüler/innen sowie Stu-
dierende maximal acht Stunden (ohne
Pausen gerechnet) pro Tag arbeiten.
Allerdings muss die Arbeitszeit zwischen
6.00 Uhr und 20.00 Uhr liegen. Bitte be-
achten: Zwischen den Arbeitstagen müs-
sen immer zwölf Stunden Pause sein
(Ausnahmen nur in der Gastronomie). Ins-
gesamt dürfen höchstens 40 Stunden in
einer Woche gearbeitet werden. Und: der
Ferienjob muss auf vier Wochen (20 Ar-
beitstage) begrenzt bleiben. Erst ab dem
18. Lebensjahr sind für Schüler bis 50
Tage pro Jahr als Job erlaubt. Wie viel
Geld verdient werden darf: Für Schüler-
jobs werden meist nicht mehr als 400 Euro
gezahlt. Das sind Beträge, bei denen man
sich keine Gedanken machen muss. Zur
letzten Absicherung hier jedoch die Freibe-
träge für Einkommenssteuer, Kindergeld
und Bafög: - Bei der Einkommensteuer
liegt die Freigrenze bei 7664 Euro pro Jahr.
Eine Einkommensgrenze zum Erhalt des Kin-
dergeldes gibt es nur noch in speziellen Fäl-
len. Die generelle Einkommensgrenze ist zum
01.01.2012 weggefallen. Studenten, die
Bafög beziehen, dürfen bis zu 4800 Euro pro
Jahr verdienen, damit ihr Anspruch bestehen
bleibt.
Keine Sozialabgaben fällig: Wer maximal 50
Tage im Jahr in den Ferien arbeitet, muss kei-
nen Beitrag zur Sozialversicherung zahlen.
Versichert sein im Ferienjob: Schüler/innen
und Studenten/innen sind in den Ferienjobs
gesetzlich unfallversichert. Und zwar während
der Arbeitszeit und auf dem Hin- und Rück-
weg. Die Kosten der Versicherung muss der
Arbeitgeber zahlen. Aber Achtung! Wer einen
Job bei Privatpersonen annimmt, sollte den
Arbeitgeber darauf hinweisen. Da wird der
Versicherungsschutz mitunter vergessen. Feri-
enjob als Pluspunkt in Bewerbungen: Mit
einem Ferienjob lässt sich nicht nur das Ta-
schengeld spürbar aufbessern. Darüber hi-
naus ist es auch eine prima Einstimmung auf
die spätere Arbeitswelt. Pünktlichkeit, Diszip-
lin, Fleiß, Eigeninitiative, Motivation, Engage-
ment – ein Ferienjob ist eine gute Probe für
die Zukunft. Und das sehen auch spätere Aus-
bilder bzw. Arbeitgeber so. Ferienjobs sind
daher eine überzeugende Empfehlung in spä-
teren Bewerbungen.