Piste Lübeck Januar 2015 - page 4

CITY NEWS
| LÜBECK
004
PISTE.DE
CITY KLATSCH
LÜBECK
THEATERSCHIFF
LÜBECK
SPENDET AN AIDS-HILFE
LÜBECK
Ende November spielte das Thea-
terschiff Lübeck zwei Vorstellun-
gen der Komödie „ABBA Hallo
2“ zugunsten der Lübecker AIDS-
Hilfe. Ein Euro pro verkaufte
Karte sowie das gesamte an die-
sem Spieltag erzielte Trinkgeld
der Theatermitarbeiter gingen an
den Verein. Hinzu kam der Erlös
der verkauften Solidaritätsbär-
chen und Spenden vor Ort. So
kamen insgesamt 672,77 Euro
zusammen, die Theaterleiterin
Inka Zemke kürzlich an Till Wer-
ner (Vorstand der LAH) und Si-
bylle Hasenbank (hauptamtliche
Mitarbeiterin der LAH) übergab.
C&A SPENDET
18.000 EURO
FÜR K.ITS E.V.
Jedes Jahr kommen in Schleswig-
Holstein hunderte Babys zu früh
auf die Welt. Die technischen Ge-
räte und die intensive Betreuung
der Kleinen sind extrem kosten-
aufwendig. Aus diesem Grund
unterstützt „Carsten Köthe hilft
helfen“ in diesem Jahr den För-
derverein K.its e.V.. In dem Ver-
ein engagieren sich Kinderkran-
kenschwestern des UKSH Cam-
pus Kiel. Der Spendenaufruf er-
reichte auch die Schleswig-Hol-
steinischen C&A-Filialen. Neun
Filialleiter beschlossen, mit je-
weils 2.000 Euro, die jede Filiale
für einen wohltätigen Zweck zur
Verfügung hat, zu spenden!
Wolfgang Büscher in Jerusalem:
Zwei Monate hat er in der Altstadt
gelebt, erst in einem arabischen
Hostel am Jaffator, dann in einem
griechischen Konvent aus der
Kreuzritterzeit. Ein Ort, aufgeladen
mit Religion, Prophetie, Politik.
Früh um fünf auf dem Ölberg ste-
hend, kann man es hören und
sehen – erst die Muezzins, dann
die Glocken, dann das erste Son-
nenlicht auf der goldenen Kuppel
des Felsendoms. In all das taucht
Büscher ein. Er hört Jerusalem zu,
nimmt seine Bilder und Stimmen
auf, dringt immer tiefer ein in die
Geheimnisse der Stadt. Verbringt
die Tage im arabischen, christli-
chen, jüdischen Viertel, in den
halbdunklen Gassen und Souks,
auf der Via Dolorosa, an der Kla-
gemauer und in Gewölben, in
denen arabische Männer Karda-
momkaffee trinken und Wasser-
pfeife rauchen. Ein Frühling in Jeru-
salem: eine einzigartige Reise in
eine unerschöpfliche Vergangen-
heit, in eine faszinierende Gegen-
wart. Die Lesung findet am
21.01.2015 um 19.30 Uhr bei
Hugendubel statt. Eintritt 8 (ermä-
ßigt 6) Euro. Das Buch ist im Ro-
wohlt Berlin Verlag (256 S., 19,95
Euro) erschienen.
WOLFGANG BÜSCHER LIEST AUS
FRÜHLING IN JERUSALEM
AUF DER SUCHE NACH HARMONIE –
DIE NAVAJO
ST. ANNEN-MUSEUM IM MUSEUMSQUARTIER
Die Sonderausstellung „Auf der
Suche nach Harmonie – Die Na-
vajo“ im St. Annen-Museum be-
geistert den Besucher mit einem
Einblick in die Geschichte der Na-
vajo-Indianer. Die Navajo leben
im Südwesten der Vereinigten
Staaten und sind die größte in
einer Reservation lebende indiani-
sche Gruppe in Nordamerika. Aus
dem Bestand der Völkerkunde-
sammlung der Hansestadt Lübeck
werden die umfangreiche und in
Europa einzigartige Ausrüstung
des Medizinmannes Benet Toehe,
ein Geschenk des renommierten
Künstlers Horst Antes, sowie zahl-
reiche Teppiche und Silberschmuck
gezeigt. Führungen können sowohl
privat als auch für Schulklassen ge-
bucht werden. Buchungen unter
Tel. 0451 / 122 4134 oder per
Email an andrea.schwarz@lue-
beck.de. Für Kinder gibt es einen
Rallyebogen, mit dessen Hilfe sie
die Ausstellung erkunden können.
Der Rallyebogen ist kostenfrei an
der Museumskasse erhältlich.
EINZIGARTIGER
AUGENBLICK
IN HAMBURG
LICHTINSTALLATION FÜR MEHR ACHTSAMKEIT IM UMGANG MITEINANDER
Mitte Dezember ging in Hamburg
ein ganz besonderes Licht auf: Der
Künstler Gerry Hofstetter beleuch-
tete die bekannte Häuserfassade
des Fairmont Hotel Vier Jahreszei-
ten direkt an der Hamburger Bin-
nenalster mit Augenpaaren. Die
Lichtinstallation ist Teil einer euro-
paweiten, von Hofstetter und Swiss
initiierten Bewegung für mehr zwi-
schenmenschliche Achtsamkeit. Sie
stehen sinnbildlich für den Blick-
kontakt zwischen Menschen. Das
weithin sichtbare Lichtkunstwerk
lud Menschen auch über das Als-
terufer hinaus ein, für einen Au-
genblick innezuhalten und sich an
den Wert der Achtsamkeit zu erin-
nern. SWISS setzt sich mit der
Lichtkunstreihe als Botschafter für
den Wert der Achtsamkeit ein. Die
Crews der Fluggesellschaft haben
den ersten Schritt gemacht: Ihre
Augen bilden das Leitmotiv der
Lichtinstallationen. Nun sind alle
Menschen eingeladen, Teil der Be-
wegung zu werden:ganz einfach,
indem sie ihr „Eye-Selfie“ auf der
Webseite swiss.com/attentiveness
hochladen. Dieses wird zusammen
mit den eingesendeten Augenpaa-
ren aus Europa Bestandteil einer
abschließenden Lichtinstallation in
der Schweiz im Jahr 2015. Je
mehr Menschen ihre Augenpaare
einsenden, desto größer wird das
Zeichen für mehr Achtsamkeit.
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