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Folgefonna Skiresort
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Bergen
Hardangerfjord
Folgefonna
Stavanger
Kristiansand
Angekommen, und nun? Norwegen ist groß
und Entfernungen sind leicht zu unterschätzen.
Daher sollte man sich vorher gut informieren
wohin man möchte und wie die Straßen zum
Ziel sind. Merke: die kürzeste Route ist meis-
tens in Norwegen auch die abenteuerlichste
aber auch sehenswerteste. Hier ein paar Tipps
für Region von Kristiansand bis Bergen:
Kristiansand
- ist eine größere Stadt und Ziel-
hafen für viele Fährverbindungen in Südnor-
wegen. Wer Shoppen möchte und etwas Tubel
mag ist hier richtig. In der Umgebung gibt es
viele schöne Strände sowie eine Menge
Sehenswürdigkeiten.
Stavanger
- ist die viertgrößte Stadt Norwe-
gens mit einem großen Hafen und vielen Bars
sowie Einkaufsmöglichkeiten. Von hier kann
man gut zu Fjordrundfahrten oder zu Ausflü-
gen zum Beispiel zum Preikestolen starten.
Bergen
- zweitgrößte Stadt in Norwegen und
Europas Regenhauptstadt. Bergen ist Anlauf-
punkt für viele Kreuzfahrschiffe und wird auch
als Tor zu den Fjorden bezeichnet. Hier gibt es
viele Sehenswürdigkeiten wie das Hanseviertel
Bryggen, den Fishmarkt sowie viele Museen.
Man sollte unbedingt mit der Fløibanen auf den
320 Meter hohen Fløyen fahren. Von hier hat
man einen herrlichen Blick über die Stadt.
Folgefonna
- der drittgrößte Festlandsgletscher
Norwegens ist eine Reise wert. Zum Glet-
scherwandern oder Skifahren bist du hier
genau richtig. Die Ski-Saison startet hier übri-
gens erst am 1. April und endet am 31. August.
Der Hardangerfjord
ist mit 179 Kilometer der
zweitlängste Fjord der Welt und teilweise bis
zu 800 m tief. Landschaftlich beeindruckend
mit vielen Sehenswürdigkeiten und Ausflugs-
zielen um ihn herum, wie der Hardanger-
vidda – eine der größten Hochebenen
Europas, Trolltunga oder dem Låtefossen.
Wer sich nicht auf eine Region festlegen will,
dem epmfehle ich eine Rundreise mit dem
Auto. Auf
gibt es
diverse Routenvorschläge. Hier erlebst du
Norwegen von seiner schönsten Seite.
Ansonsten lädt Norwegen zum Abspannen,
Angeln oder Wandern ein. Überall in
Norwegen findet man Informationspunkte,
wo Broschüren in deutscher Sprache mit allem
Sehenswerten, Wanderwegen oder Veran-
staltungen der Region ausliegen. Auch Fragen
vor Ort lohnt. Mit Englisch kommt man gut
weiter. Irgendwann ist auch der schönste Ur-
laub zu Ende. Eine Woche später am Sams-
tag früh ging es wieder zurück in Richtung
Deutschland. 18 Stunden Fahrt inklusive War-
tezeiten und Fähreüberfahrt lagen vor uns.
Auf der Fähre plünderten wir nochmal
den Duty-Free Shop, bevor es auf die
nicht endente Fahrt durch die Nacht
nach Deutschland ging.
(Text/Fotos: Torsten Röske)
Fischmarkt Bergen
Ausblick auf Bergen vom
Fløyen
Hanseviertel Bryggen
Der Låtefossen
Gebirgspass in 1000 m Höhe im Juni
