Juli 2014 | piste Schwerin - page 18

Wassernixen gesichtet!
Das Freibad Kalkwerder
wurde Mitte Juni
offiziell eröffnet.
Bei 18 Grad
Wassertempe-
ratur wagten
sich Klein und
Groß ins kühle
Nass.
Klare Sache!
Wer noch das ein oder andere
City-Kleid für den
Sommer sucht,
sollte mal im
G-Star Store
(Schloss-
park-Center)
vorbei
schauen. Hier
gibt es zum Bei-
spiel dieses ultra-
coole Kurzarm-Kleid mit
V-Aussschnitt (siehe Foto) aus
schön fallendem Jersey.
Sommersoundtrack
Mit „A Town called Paradise”
ist gerade eine
neues Album
von DJ
Tiësto er-
schienen.
Ein toller
Sound, pas-
send zum
Sommer, von
EDM bis POP mit Gänsehaut-
garantie.
Immer in Bewegung
Lea und Kathleen haben bei un-
serem Gewinnspiel das Meet &
Greet mit der Band Revolver-
held gewonnen und fanden es
wunderbar, die Jungs vor dem
Konzert ganz privat zu treffen.
018
PISTE.DE
life
style
Sommerurlaub in Norwegen? Allein bei dem
Gedanken fröstelt es die Meisten. „Da ist es
doch kalt und dunkel?“ Mit nichten, gerade
der Skandinavische Sommer ist mit seinen
kurzen Nächten eine Reise wert. Anfang Juni
ging es für Torsten zum vierten Mal gen
Norden, hier ein kleiner Reisebericht:
Am Freitag ging es nun endlich los, eine
Woche Norwegen. Das Ferienhaus und die
Fähre waren gebucht, die Taschen gepackt
und im Auto verstaut. Gegen Mittag starteten
wir dann ganz entspannt Richtung Hirshals
in Dänemark. Um 20.45 ging es von dort
mit der Fähre weiter bis nach Kristiansand in
Norwegen. Die Fahrt bis an die dänische
Nordspitze dauerte knapp sechs Stunden,
und verlief wie immer unproblematisch. In
Hirshals angekommen wurde das Auto dann
auch gleich nochmals vollgetankt, denn in
Norwegen ist der Spirt doch
etwas teurer. Pünktlich
fuhren wir dann mit
der Fähre (Colorline)
rüber über den Ska-
gerrak nach Kristi-
ansand. Es gibt hier
aber auch andere
Fährenverbindun-
gen, zum Beispiel mit
der Fjordline, und An-
fahrtsziele nach Norwegen.
Kleiner Tipp: frühes Buchen der Fähre lohnt
sich! Punkt Mitternacht erreichten wir dann
den Hafen in Kristiansand. Es waren immer-
noch um die 18°C und am Horizont war es
deutlich heller als gewohnt. Unser Ziel lag
jetzt noch circa 450 km entfernt. Wer jetzt
aber glaubt, das ist mal schnell in drei Stun-
den erreicht, ist noch nicht in Norwegen
Auto gefahren. Wenn überhaupt sind an we-
nigen Stellen maximal 90km/h erlaubt, meis-
tens ging es aber um die 80km/h gemütlich
an den Fjorden entlang. Übrigens, zu schnel-
les Fahren wird richtig teuer! Zwei Strecken
standen uns zur Auswahl: entweder durch
das Hochgebirge oder entlang an den Fjor-
den Richtung Stavanger. Wir haben uns für
letztere Route entschieden auch gerade
wegen der mittlerweile sehr gut ausgebauten
Straßen. Es folgten Kurven, Brücken und Tun-
nel. Leider sieht man bei Nacht nicht viel von
der tollen Landschaft. Je heller es wurde, um
so mehr sah man und war gleich wieder be-
geistert. An Stavanger ging es dann vorbei
zur nächsten Fähre. Vorher schnell noch ein
Zwischenstop am Geldautomat (Kurs
NOK/EUR circa 8 zu 1), denn gerade wer
an der Küste Richtung Norden unterwegs ist,
muss diverse Fährüberfahrten mit einplanen
und sollte immer etwas Bargeld auf Tasche
haben. Preise varieren je nach Strecke (um
die 30 Euro). In Norwegen muss auf den
meisten Straßen Maut bezahlt werden,
jedoch kann man hier ganz entspannt durch
die Mautstationen fahren und bekommt
einige Wochen später Post mit der Rechnung
nach Hause. Nach einigen Pausen hatten wir
unsere Zielregion erreicht. Bevor es zum
Ferienhaus ging, besuchten wir schnell
noch den örtlichen Supermarkt. In
Norwegen sind die Preise deutlich
höher als bei uns. Gerade alles was
höherwertig ist, kostet mehr als bei
uns, von Alkohol ganz zu schwei-
gen. Bier ist eigentlich in jedem Su-
permarkt erhältlich, der Wein- und
Spirituosenverkauf ist staatlich kontrolliert
und nur in entsprechenden Shops (Vinmono-
polet) möglich. Mein Tipp: in Deutschland
vorher einkaufen und sich in Norwegen nur
auf den Kauf von Grundnahrungsmittel
beschränken. Aber Vorsicht, es gibt diverse
Einfuhrbeschränkungen (
. An-
gekommen im Haus, hieß es dann erstmal
ausspannen, den Blick über den Fjord ge-
nießen und Schlaf nachholen. In den nächs-
ten Tagen war dann Erholung angesagt. Das
Wetter konnte mit circa 20°C und strahlen-
dem Sonnenschein gar nicht besser sein. Ver-
schiedenste Ausflüge standen an, genauso
wie entspanntes Angeln auf dem Fjord.
WE LOVE IT!
URLAUBSZIEL: NORWEGEN
EIN REISEBERICHT
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