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Wer kennt sie nicht, die Vorurteile, wenn man etwas Kreatives
lernen oder studieren will? Heißt der Traumberuf dann noch „Game
Designer“, dann wird es besonders schwierig. Denn noch immer
wird „Game“ mit Zeitverschwendung, sinnloser Beschäftigung und
Zukunftslosigkeit gleichgesetzt. All diesen Vorurteilen zum Trotz kom-
men seit vielen Jahren Jugendliche aus allen Teilen Deutschlands –
und teilweise sogar aus dem Ausland – an die Designschulen in
Schwerin und Leipzig, um in ihrer Traumbranche bestmöglich
ausgebildet zu werden. Und im Oktober haben an der
Designhochschule in Schwerin die ersten Studis ihr Bachelor-Studium
im Bereich „Game Design“ aufgenommen. Sie alle haben längst
erkannt, dass Ausbildung wie auch Studium ihnen den Weg in ein
erfolgreiches, kreatives Leben voller spannender Herausforderun-
gen und optimaler beruflicher Bedingungen ebnen. Denn genau das
ist die Realität: Die Spielebranche ist eine der am schnellsten wach-
senden Wirtschaftszweige weltweit. Kaum in einem anderen
Bereich werden derartige Wachstumszahlen erreicht. Hier entste-
hen stetig neue Jobs. Hier besteht ein kontinuierlicher Bedarf an gut
ausgebildetem Nachwuchs. Hier lebt professionelle Kreativität.
Durch die extrem branchenorientierten und somit sehr praxisnahen
Konzepte können die Absolventen von Designschule und De-
signhochschule in der Welt der Spiele breit eingesetzt werden.
Ob in der Entwicklung neuer Storys, in der Konzeption oder auch
an der gesamten visuellen Realisierung neuer, erfolgreicher Spiele.
Sie können aber auch in anderen Wirtschaftsbereichen, die ihr ge-
stalterisches Können dringend benötigen – z.B. Werbeagenturen,
Film, Architekturbüros etc. – tätig werden.
Aber überzeug dich am besten selbst davon. Am Tag der offenen
Tür in Schwerin. Wann? 30. November 2013 von 13.00 - 18.00
Uhr. Wo? Bergstraße 38 in Schwerin.
VORGESTELLT:
DAS STUDIUM GAMEDESIGN
AN DER DESIGNHOCHSCHULE
Von wegen, Kindererziehung ist ein Mäd-
chenjob! „Ich kann mir vorstellen, als Erzie-
her zu arbeiten. Mir macht es Spaß, mit
Kindern zusammen zu sein, ihnen zu helfen,
sie auch mal zu trösten.“ Eine klare Botschaft
von Florian Bockhof. Passend zum JungsTag,
der am 2. Oktober auch im Gymnasialen
Schulzentrum Felix Stillfried in Stralendorf
rund 30 Neunt- und Zehntklässler ganz frei-
willig dazu brachte, sich mit sozialen, erzieh-
erischen und gesundheitsorientierten Berufen
auseinanderzusetzen. Dr. Walter Reuter - Lei-
ter des Projekts „Mehr Männer in Kitas M-V“
und Erzieher Frank Hämmerling berichteten
von der Begeisterung, die Kinder männlichen
Erziehern entgegenbringen. Ob Mädchen
oder Jungen: Sie alle hätten ein Bedürfnis,
mal zu rangeln oder Fußball zu spielen. „Ins-
besondere mit Blick auf die steigende Zahl
Alleinerziehender ist es wichtig, in Kitas
weibliche und männliche Vorbilder zu haben.
Und deshalb engagieren wir uns für mehr At-
traktivität bei der Ausbildung“, so Dr. Reuter.
Diese soll kürzer werden, eine duale Kom-
ponente bekommen und einen akademi-
schen Abschluss ermöglichen, um einen der
schönsten Berufe noch attraktiver zu machen.
Denn nach dem Abschluss warten sichere
Perspektiven, ein durchaus gutes Gehalt und
Möglichkeiten, sozusagen vor der Haustür
Arbeit zu finden. Erzieher und natürlich Er-
zieherinnen werden überall dringend ge-
braucht. Vor der Haustür kann man auch die
Ausbildung machen. Welche Wahl die Stra-
lendorfer Schüler nun treffen werden, bleibt
abzuwarten. Sicher ist, dass sie auch weiter-
hin von den Berufsberaterinnen der Schweri-
ner Arbeitsagentur begleitet werden. Karin
Krüger und Antje von Walsleben begleiteten
den JungsTag in der Stralendorfer Schule und
stehen auch künftig als Ansprechpartnerinnen
bereit, wenn es um das Thema aller Themen
geht: Die Berufswahl.
MEHR MÄNNER IN KITAS!
STRALENDORFER SCHÜLER INFORMIERTEN SICH AM
3. JUNGSTAG MV ÜBER SOZIAL-ORIENTIERTE BERUFE
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