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PISTE.DESPORT
| LOKAL
Fotos: AlbersART, Lübeck Seals
NEUES VOM
EHC TIMMENDORF
DAS SPORTLICHE LIEGT WIEDER IM FOKUS
Nach den juristischen Schwierigkeiten um den
Namen und der darauf folgenden Änderung im
Auftritt blickt der EHC Timmendorfer Strand auf
die kommende Saison.
Für die neue Spielzeit gibt es auch einige perso-
nelle Veränderungen im Kader des Oberligisten.
Mit Torhüter Jordi Buchholz und Verteidiger Domi-
nic Steck wurden die Kontrakte um eine weitere
Spielzeit verlängert. Mit Adrian Sanwald konnte
eine junger Verteidiger
vom Oberliga-Süd Verein
Schönheide an den
Strand gelockt werden.
Verstärkung für die Offensive gibt es unter ande-
rem durch Petr Gulda (vorher: Schönheide),
Kevin Kunz (vorher: Eisbären Juniors Berlin),
Daniel Lupzig (vorher: Hannover Scorpions),
Philip Maier (vorher: EC Lauterbach) und Maxi-
milian Wasser (vorher: Hanover Indians). Die
kommenden Wochen werden weiterhin Intensiv
genutzt, um an dem Kader für die neue Spielzeit
zu feilen. Der Saisonstart Ende September rückt
immer näher. Grund
genug die Saisonvorbe-
reitung zu planen. Hierzu
wurden nun die ersten
Testspiele terminiert. Los geht es am ersten Sep-
temberwochenende in der Eissporthalle Farm-
sen. Dort laden die Crocodiles Hamburg zu
einem Vorbereitungsturnier.
Erste Testspiele am ersten
Septemberwochenende
SEALS
PUNKTEN
DIE SEALS SETZEN GEGEN HAMBURG EIN AUSRUFEZEICHEN
Bei bestem Sommerwetter haben die Seals Mitte Juni in Hamburg seit
Langem mal wieder ein gutes Spiel abgeliefert. Etwas mehr als ein Jahr
nach der 0:47-Niederlage gegen die Heat an gleicher Stelle waren die
Rollen dieses Mal andersherum besetzt.
Die Goldhelme konnten den Platz
am Ende mit 45 zu 0 als klarer Sie-
ger verlassen. Das Spiel startete
gleich mit einem Big Play der Lübe-
cker Defense, die dem Hambur-
ger Runningback den Ball im
allerersten Play entreißen
und sichern konnte. Den
Schlusspunkt setzte an
diesem Tag die
Defense in Form von
Free Safety Guiliano
Paule, der zum drit-
ten Mal einen Pass
der
Hamburger
abfing und diesen
von der eigenen 10 Yard Linie über
das gesamte Feld bis in die gegne-
rische Endzone returnte. Der
Endstand von 45 zu 0 war perfekt.
Offense Coordinator Max Johst
war nach dem Spiel sichtlich zufrie-
den und lobte alle Mannschafts-
teile, da endlich mal alles wie
geplant gelaufen sei. Ein Wer-
mutstropfen blieb nach dem
Spiel allerdings, denn mit
Receiver
Benjamin
Wischnewski gesellt
sich ein weiterer
Spieler zu dem bereits
übervollen Lazarett
der Seals. Mit die-
sem Sieg im Rücken
können die Seals mit
breiterem Kreuz den nächsten Geg-
nern entgegensehen. Es gibt eini-
ges gutzumachen.