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029

THEATER & TANZ |

KULTUR

ZEIT DER

KANNIBALEN

EIN BUSINESS-DRAMA

4. NOVEMBER | KELLERTHEATER HAMBURG

Die beiden skrupellosen Unternehmensberater Kai Niederländer und Frank Öl-

lers arbeiten für die Company in den dreckigsten Ländern der Welt. Dort stillen

sie erfolgreich den Profit-Hunger ihrer Kunden. Ihr Ziel: in den Firmen-Olymp auf-

steigen – endlich Partner werden. Es ist zum Greifen nah! Als ihnen allerdings

die jüngere, idealistische, aufgeschlossene Bianca März vor die Nase gesetzt

wird, beginnt ein Kamp mit allen Mitteln. Fängt jetzt die Zeit der Kannibalen

an?

kellertheater.de

REBELL

COMEDY

„HOCH ANSTECKEND“

28. NOVEMBER | BARCLAYCARD ARENA

Wer das neue Programm der Rebellen erleben will, begibt sich in echte Qua-

rantänegefahr, denn er wird mit Heiterkeit infiziert. Ärzte und Apotheker warnen

vor Bauchkrämpfen und Schnappatmung, wenn Rebell Comedy die neuen Witze

auspackt. Die Rebellen sind brillante Stand-up-Comedians. Nationalitäten, Her-

kunftssprachen und - kulturen spielen für sie eine wichtige Rolle. Auf wundervol-

le Art und Weise wird eine neue Generation von Comedians – publikumsnah,

frisch, ehrlich und authentisch nicht nur live auf der Bühne, sondern regelmäßig

auch im deutschen Fernsehen das Publikum begeistern.

Rebellcomedy.de

POETRY SLAM

STÄDTEBATTLE:

HAMBURG VS. LEIPZIG

16. NOVEMBER | SCHAUSPIELHAUS

Die Battles haben schon Tradition – doch nach Berlin und dem Ruhrpott

ist es für Hamburg mal wieder an der Zeit für eine neue Herausforderung.

Das hippe Leipzig passt da doch wie die Faust aufs Auge. Sächsisch ge-

gen Plattdütsch, Astra gegen Gose, Elbstrand gegen Sachsenbrücke. Aber

sind wir mal ganz ehrlich: Wer hat den echtesten Winter und die steifste

Brise? Moderiert wird das Ganze von Michel Abdollahi. Unschlagbar!

schauspielhaus.de

DER

EINGEBILDETE KRANKE

AUS DEM LEBEN EINES HYPOCHONDERS

AB 23. NOVEMBER | ERNST DEUTSCH THEATER

Jean-Baptiste Poquelin (1622-1673), genannt Molière, analysiert in seiner

letzten Komödie die Mechanismen des Betrugs und der Manipulation. Mit

„Der eingebildete Kranke“ zeichnet er die Charakterstudie eines Mannes,

der mit seiner Egomanie und seiner Gesundheitshysterie seine Umwelt tyranni-

siert. Hier geht es um den reichen Kaufmann und Hypochonder Argan, dessen

Todesängste ihn zu teuren Kuren und skurrilen Heilmethoden unseriöser Ärzte

treibt. Und dann ist da noch die untreue zweite Ehefrau Béline und die zu ver-

heiratende Tochter, die jedoch in den falschen Mann unsterblich verliebt ist ...

Alles in allem ein Theaterbesuch wert!

ernst-deutsch-theater.de

© Thomas Bünnig