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Seyit Ali, Dir eilt der Ruf voraus, der härteste Personal Trainer Ham-
burg’s zu sein?
Nicht nur Hamburgs, sogar der von ganz Deutschland (lacht)...Zumindest bin ich
mehrfach mit einem solchen Titel von den Zeitschriften „Mens Fitness“ und „Muscle-
star“ ausgezeichnet worden.
Aber zur Sache: Ich fordere alles von meinen Kunden, führe sie deutlich an ihre kör-
perlichen und mentalen Grenzen und dann darüber hinaus. Es zählt punktgenaue
Performance, Wissen, Willenskraft und vor allem Disziplin. All das gebe ich an
meine Kunden weiter. Das mag für die Eine oder den Anderen hart erscheinen.
Kann sein, dass es das ist, was meinen Ruf prägt.
Ist das eigentlich nur was für Männer, oder spricht Deine Art Trai-
nings zu geben, auch Frauen an?
Warum denn nicht? Freunde, nun mal ehrlich: Inzwischen dürfte ja nun auch die
letzte Frau auf der Welt gehört haben, dass einfach nur „dürr“ nicht mehr dem mo-
dernen Schönheitsideal entspricht. Die Mädels von heute stehen mit beiden Beinen
fest auf dem Boden, sind selbstbewusst und haben keine Angst vor Muskulatur. Für
sie sind intensives, athletisches Training und die richtige Ernährungsweise perfekt.
Alles in Balance, das ist wichtig. Das bringt den Erfolg.
Weil Du es gerade erwähntest: Was hältst Du eigentlich von dem
derzeit angesagtesten Trend in Fitness-Sport, demAthletik Training?
Neben meiner sportwissenschaftlich geprägten Ernährungsberatung besteht der
Hauptteil meiner Arbeit aus athletischem Training. Und das nicht erst seitdem es so
gehypt wird. Letztlich gibt es diese Trainingsform schon lange. Athletik Training
heißt doch nichts anderes, als das der Körper auf funktionelle Art trainiert wird, in
seinen natürlichen Bewegungsabläufen. Also das, was ein guter Trainer seit jeher
mit seinem Klienten im 1:1 Training macht. Oder was wir aus dem Leistungsbereich
kennen. Ein wesentlicher Punkt ist darüberhinaus die Fähigkeit zu motivieren und
die Kunden an ihre Grenzen zu bringen. Das macht sie dann stolz! Auf sich selbst.
Aber warum rückt Athletik Training dann gerade jetzt so in den
Vordergrund?
Ganz klar: das Umdenken der Geräteindustrie. Wenn Du Dir die bisherigen Fitn-
essgeräte anschaust; die erlauben nur vorgegebene, eingeschränkte Bewegungs-
abläufe. Das hat sich gewaltig verändert. Seit ein paar Jahren gibt es Systeme wie
zum Beispiel THX oder andere, die athletisches Training mit einem Gerät erlauben.
Das kann man im Einzeltraining oder auch in der Gruppe gut umsetzen, ist für An-
fänger aber anleitungsintensiv. Inzwischen haben sich viele Athletik-Geräteherstel-
ler wie z.B. Hammer Strength perfektioniert und erlauben sinnvolles, intensives Trai-
ning. Was mir in dem Zusammenhang übrigens imponiert hat, war die
Herangehensweise der Jungs und Mädels von der Kaifu Lodge. Die sind nicht auf
den ersten „Athletik“-Zug aufgesprungen, sondern haben ihr sportliches Know How
selbstbewusst in den Vordergrund gestellt und erst einmal abgewartet. Inzwischen
haben sie die sinnvollsten und fähigsten Fitnessgeräte für Athletisches Training zu
einem beeindruckenden Athletik Bereich zusammengestellt. Da ist alles möglich:
Personal-, Einzel- oder Grouptraining. Echt der Hammer & für mich eine gute An-
laufstelle.
Ist das der Grund, weshalb Du die Kaifu Lodge zu Deiner Homeba-
se erklärt hast?
Auch, aber nicht nur. Um etwas erfolgreich zu vermitteln ist eben auch das Drum-
herum entscheidend. Die Leute in der Kaifu sind entspannt, wollen ehrlichen, inten-
siven Sport, kein Getue. Ich höre oft, dass die Kaifu Lodge so einen Model & Schau-
spieler Touch hat. Klar, kommen auch die da hin. Aber man muss sich ja mal
fragen, warum sie das tun? Ja nicht, um unter Ihresgleichen zu trainieren. Die fühlen
sich einfach wohl da. Und was Spaß macht und von erfahrenen Leuten angeleitet
wird, bringt einen schnell, effektiv und langfristig weiter. Das zählt. Für Andere und
für mich.
Weitere Informationen unter
bodymanufactoring.com
und
kaifu-lodge.de
(Dieses Interview führte Carola Kippenberger von der Kaifu Lodge.)
SEYIT ALI
INTERVIEW MIT DEM „MUSCLESTAR“
Trainer: Seyit Ali