piste Schwerin 06/2024

CITY NEWS 8 CITY NEWS | PISTE.DE BESTE AUSBILDUNGSBEDINGUNGEN BEI DER WEMAG IHK zu Schwerin würdigt Öko-Energieversorger zum 14. Mal in Folge als TOP-Aus- bildungsbetrieb Die WEMAG ist am 30. April 2024 in der Industrie- und Han- delskammer zu Schwerin mit dem Titel „TOP-Ausbildungs- betrieb 2024“ ausgezeichnet worden. Der Öko-Energiever- sorger gehört damit zu den 61 Ausbildungsunternehmen in Westmecklenburg, die in einem festlichen Rahmen im Ludwig- Bölkow-Haus durch den IHK- Präsidenten, Matthias Belke und den Minister für Wirtschaft, In- frastruktur und Arbeit, Reinhard Meyer, ausgezeichnet wurden. „Für die Wirtschaftsregion Westmecklenburg setzt der heu- tige Tag positive Signale, denn die Qualität unserer gemeinsa- men Ausbildungsanstrengungen haben Sie in ganz vorbildlicher Weise gesichert“, sagte IHK- Präsident Belke. Neben der Ur- kunde und einer Plakette für den Eingangsbereich, dürfen die Un- ternehmen nun ein Jahr lang mit dem Titel „TOP-Ausbildungsbe- trieb 2024“ werben. „Viele Ge- spräche auf Ausbildungsmessen und bei Schulveranstaltungen zeigen, dass die zukünftigen Auszubildenden das Signal einer solchen Auszeichnung sehr wohl wahrnehmen und sich bei ihren Auswahlentscheidun- gen davon beeinflussen lassen“, so Matthias Belke. „Unser Hauptanliegen ist es, den Fachkräftenachwuchs un- serer Unternehmensgruppe und unserer Partner mit einer quali- fizierten und modernen Ausbil- dung auszustatten. Mit unse- rem neuen Ausbildungszentrum haben wir dafür die besten Be- dingungen geschaffen“, sagte WEMAG-Personalleiter Mi- chael Enigk am Rande der Ver- anstaltung. „Nur mit einer pro- fessionellen Ausbildung können wir dem Fachkräftemangel ent- gegenwirken. Wir haben die Auszeichnung zum 14. Mal in Folge erhalten. Meiner Meinung nach ist das ein Beweis dafür, dass die WEMAG auf dem rich- tigen Weg ist“, sagte der desi- gnierte Personalchef Christian Tennert. ➀ Fotos: 1_© WEMAG Stephan Rudolph-Kramer , 2_© Sophia Trier LHSN, 3_©WEMAG Stephan Rudolph-Kramer LANDESHAUPTSTADT UNTER- STÜTZT 20 KULTURPROJEKTE NEUE ENERGIE FÜR NORDWESTMECKLENBURG Kulturdezernent überreichte Förderbescheide an Vereine Die Landeshauptstadt Schwerin stellt im Jahr 2024 für die Kunst- und Kulturszene Fördermittel von insgesamt 523.300 Euro zur Ver- fügung. Damit werden rund 20 Förderprojekte finanziell unter- stützt. Kulturdezernent Silvio Horn übergab in dieser Woche einigen Vereinen die Förderbescheide persönlich, so an den Kunstverein für Mecklenburg und Vorpom- mern in Schwerin (Foto). „Nach- dem die Haushaltssperre aufge- hoben wurde, konnten die von der Stadtvertretung beschlossenen Fördermittel zur Kulturförderung für das Jahr 2024 ohne Vorbe- halt ausgereicht werden. Darüber freue ich mich sehr, denn für die Antragsteller besteht nun Klarheit und Planungssicherheit für dieses Jahr“, sagte Kulturdezernent Horn bei der Übergabe. Es sei gut und wichtig, dass diese Finanzmittel trotz angespannter Haushaltslage bereitgestellt würden, denn Kunst und Kultur seien der Kit, der un- sere Gesellschaft zusammenhält. Die Landeshauptstadt Schwerin bewertet die Kulturförderung in ihrem Leitbild als eine grundle- gende kommunale Kernaufgabe. Gemäß Beschluss der Stadtver- tretung aus 2014 hat sich die Stadt in ihrem „Leitbild Kultur“ verpflichtet, die Vielfalt der För- derung, den kulturellen Bestand und die finanziellen Rahmenbe- dingungen sicherzustellen. ➁ ➂ Windpark Rieps als Pilotprojekt der Mecklenburg-Vorpommern Energie eröffnet | Bürger und Gemeinden beteiligen sich aktiv an Energiewende Im Beisein zahlreicher Vertrete- rinnen und Vertreter der regio- nalen Wirtschaft und Politik ist der Windpark Rieps im Land- kreis Nordwestmecklenburg er- öffnet worden. Er ist zugleich das Pilotprojekt der Mecklenburg- Vorpommern Energie (mve), die damit ihren Markteintritt vollzo- gen hat. Der Windpark besteht aus sechs Nordex-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 34,2 Megawatt. Die mve ist als un- abhängiger Stromerzeuger, ein sogenannter Independent Power Producer, ins Leben gerufen wor- den. Sie unterstützt Gemeinden, erneuerbare Energieprojekte zu entwickeln und langfristig daran zu partizipieren. Zudem stellt sie eine Möglichkeit für Gemeinden dar, über den Energieverbund Nord als Eigentümer die Ener- giewende mitzubestimmen sowie Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Energiewende zu beteiligen. „Die Bürger- und Gemeinde- beteiligung hat das Ziel, die hier lebenden Menschen in die Energiewende einzubinden und sie an der klimafreundlich erzeugten Energie auch wirt- schaftlich partizipieren zu las- sen.“, sagte WEMAG-Vorstand Caspar Baumgart.

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