piste Schwerin 10/2023

CITY NEWS 8 CITY NEWS | PISTE.DE Fotos: 1_© maxpress_Steffen Holz , 2_© Jugendfragtnach, 3_©LHSN BEWEGUNGSBAUSTELLE FÜR DRAUSSEN Stadtwerke Schwerin unter- stützen Kita Feldstadtmäuse Nach Lust und Laune ihren eige- nen Bewegungsparcours zusam- menstellen können sich die Kin- der der Kita Feldstadtmäuse mit ihrer neuen Errungenschaft – der sogenannten Bewegungsbau- stelle für draußen. Dank der Hil- festellung durch die Stadtwerke Schwerin warten nun eine Brücke, ein Kriechtunnel, ein Balancier- balken und drei Podeste darauf, ausgiebig und immer wieder an- derserobert zu werden. Flexibel je nach Gusto oder Sonneneinstrah- lung lassen sich die wetterfesten Elemente variabel aufbauen und verschieben. Die nachhaltig aus Holz produzierten Geräte von „Community Playthings“ gehör- ten zu der Unterstützung, die die Stadtwerke verschiedenen Pro- jekten der Kita gGmbh widmet. „Schon seit vielen Jahren haben wir eine intensive Kooperation auf verschiedenen Ebenen mit der Kita gGmbh“, erklärt Aurel Witt, Bereichsleiter Unternehmenskom- munikation der Stadtwerke. „Wir unterstützen gerne Projekte, die aus den Budgets der Kitas nicht zu stemmen sind – umso lieber, wenn es nachhaltige Spielgeräte sind, die die Bewegung und Ent- wicklung der Kinder verschiede- ner Altersgruppen fördern.“ Die Bewegungsbaustelle ist hoch- wertig produziert und hat zudem eine Garantie von 15 Jahren. „Bei jeder Witterung können wir die Elemente draußen lassen, das ist für den Alltag hier bei uns in der Kita wirklich praktisch“, ergänzt Kita-Leiterin Kathrin Lange. „Die Anschaffung war echt ein Volltref- fer, vor allem für unsere Krippen- kinder“, so Lange weiter. ➀ JUGEND FRAGT NACH 2023 MEHR AUFMERKSAMKEIT FÜR KINDERRECHTE – Jugendliche diskutieren ihre Themen mit Abgeordne- ten des Landtages Unter dem Motto #jfn2023 – wir sind wieder da! haben rund 40 Ju- gendliche vom 11. bis 13. Septem- ber 2023 die Gelegenheit genutzt, um ihre Themen mit Abgeordneten des Landtages Mecklenburg-Vor- pommern zu diskutieren. „Jugend fragt nach greift die Themen von Jugend im Landtag im Vorjahr auf. Den Politiker*innen sollen die dort diskutierten Belange wieder vor Augen geführt werden. Gleichzei- tig wird geprüft, was seit dem letz- ten Jahr parlamentarisch passiert ist. Die Veranstaltung lebt von den teilnehmenden Jugendlichen, die aus ganz Mecklenburg-Vorpom- mern kommen und verschiedene Blickwinkel, regionale Probleme und unterschiedliche Lebens- realitäten mitbringen.“, so Max Kachel, Landeskoordinator des Beteiligungsnetzwerkes Meck- lenburg-Vorpommern. In vier ver- schiedenen Workshops schauten die Jugendlichen auf die Forderun- gen, welche im Vorjahr entstanden sind, und entwickelten Visionen für eine jugendgerechte Politik in Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Jahr beschäftigten sie sich mit den Themen Digitalisierung an Schule, Öffentlicher Personennah- verkehr sowie Öffentlicher Raum und Orte für junge Menschen in Tourismuszentren. ➁ Schwerin ist die erste Stadt in Mecklen- burg-Vorpommern, in der es ab sofort einen „Platz der Kinderrechte“ gibt. Auf Initiative des Landesverbandes des Kinderschutzbun- des und auf Beschluss in der Stadtvertretung wurde im Stadtgebiet nach dem passenden Platz gesucht. Die Wahl fiel auf den belieb- ten Spielplatz der Atolle am Franzosenweg, der jetzt zusätzlich den Namen „Platz der Kinderrechte“ tragen wird. Am Mittwoch weiht Oberbürgermeister Rico Badenschier zusammen mit der Landesvorsitzenden des Kinderschutzbundes MV, Angelika Stiemer, feierlich das neue Straßenschild ein. Mit dabei sind auch Kinder der nahe gelege- nen Kita „Schlossgeister“. Vor mehr als 30 Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonven- tion verabschiedet. „Kinder haben eigene Vorstellungen, Meinungen und Interessen, doch sie können ihre Rechte kaum selbst durchsetzen und sind besonders schutzbe- dürftig. Es ist daher ein starkes Zeichen für die Kinder und Jugendlichen in Schwerin, dass sich die Stadtvertretung mit der Be- nennung dieses Platzes explizit zur Wah- rung der Kinderrechte bekennt“, begrüßt Oberbürgermeister Rico Badenschier den neuen „Platz der Kinderrechte“. ➂

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