piste Schwerin 02/2022
SPORT PISTE.DE | SPORT 31 Foto: Dietmar Albrecht Norbert Henke konzentriert sich künftig auf die Rolle als sportlicher Leiter Schwerin Die Weichen werden ge- stellt: Zur neuen Spielzeit 2022/2023 suchen die Mecklenburger Stiere einen neuen Trainer. Seit seinem Amtsantritt im April 2020 lei- tet Norbert Henke die sportli- chen Geschicke und hat dabei auch die Aufgabe als Coach interimsmäßig mitübernom- men. Nun soll es wie geplant zum Wechsel auf der Trainer- bank kommen. Henke widmet sich zukünftig ausschließlich seiner eigentlichen Aufgabe als Leiter der Handballmann- schaft. Um die Leistungen der Stiere in der schwierigen Pan- demiezeit zu stabilisieren, hat sich die Übergangslösung als erfolgreich erwiesen. „Nor- bert Henke hat maßgeblichen schlagenen Weg fortsetzt und eine Spielidee hat“, lässt Pat- rick Bischoff durchblicken. „Er muss die Mannschaft formen und die Fans mitreißen kön- nen, damit wir unsere Ziele erreichen. Er muss einfach zu uns nach Schwerin passen.“ Um für die kommende Spiel- zeit gut gerüstet zu sein, be- ginnt die Trainersuche ab STIERE GEHEN AUF TRAINERSUCHE Anteil daran, dass wir die sportliche Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft geschaf- fen haben“, sagt Geschäfts- führer Patrick Bischoff. „Die ständigen Veränderungen in der Corona-Zeit sind eine große Herausforderung – zu- sammen haben wir diese bis- her gut gemeistert.“ Gemeinsam mit dem Trainer fiel die Entscheidung, die In- terimslösung auf der Trainer- bank zum Sommer zu be- enden. Für Norbert Henke geht es nun bis zum Saison- ende darum, mit den Stieren „die Klasse zu halten und dem neuen Coach den Start in der dritten Liga zu ermög- lichen“. Bei der Suche nach einem neuen Trainer gibt es bestimmte Kriterien: „Es kommt nicht allein auf Erfah- rung an. Sondern wir suchen jemanden, der unseren einge- sofort. Je früher ein Ersatz ge- funden ist, desto besser kann der neue Coach sich in die Planung für die neue Saison einbringen. Spätestens zum Saisonbeginn am 1. Juli soll dieser feststehen. Wer mit dem Bouldern be- ginnt, ist oft schnell von der Sportart gefesselt. Spaß und ungewohnte Be- wegungsabläufe werden mit einem ganzheitlichen Training kombiniert. BOULDERN Bouldern ist Klettern in Ab- sprunghöhe. Das heißt es wird nur so hoch geklettert, dass ein sicheres Absprin- gen jederzeit möglich ist. In den Boulderhallen wird der Aufprall zusätzlich mit dicken Schaumstoffmatten gedämpft. Geklettert wird an Kunststoff- griffen (Halle) in allen mög- lichen Formen und Farben. Die jeweiligen Routen sind in einer einheitlichen Farbe ge- kennzeichnet und mit einem Schwierigkeitsgrad versehen. Die Schwierigkeit der Route hängt von der Anzahl, Größe und Distanz der einzelnen Griffe, sowie der Wandnei- gung ab. Die einzelnen Züge sind intensiv und erfordern sowohl Kraft als auch Tech- nik, Beweglichkeit und Ko- ordination. Ziel ist es die Be- wegungssequenz der Route zu entschlüsseln, sie bis zum Ende durchzuklettern und den letzten Griff (“Topgriff”) mit beiden Händen festzuhalten. Ganzkörpertraining: Je nach Route und Wandneigung werden dabei verschiedenste Muskelpartien beansprucht. Bouldern trainiert den gesam- ten Körper wobei der Ober- körper am stärksten belastet wird.
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