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PISTE.DE
CITY NEWS
Man kennt es…
… es ist Freitag, mit einem dezenten Wir-haben-nun-
gleich-Wochenende-Grinsen im Gesicht, wollen wir
nur noch schnell einkaufen gehen. Vorher noch das
Kind aus der Kita geholt, betreten wir nun den Super-
markt. Nach kurzem Erklären im Vorfeld, das wir kein
Gequengel wünschen und es wirklich nur eine einzige
Sache gibt wenn wir im Supermarkt sind, betreten wir
nun das Tor zur Hölle. Warum diese drastische Be-
zeichnung? Ist doch alles reine
Erziehungssache.*mööööp* ( man stelle sich an die-
ser Stelle bitte ein Quizshowbuzzergeräusch vor ),
FALSCH, ist es nicht! Es muss eine angeborene Verhal-
tensauffälligkeit bei Kindern zwischen drei und zehn
Jahren sein, dass ein „kurzer Wochenendeinkauf“
niemals einfach nur kurz und entspannt ist. Während
Fleisch- und Käsetheke noch recht langweilig sind,
verlaufen wir uns immer mehr in den Katakomben der
kunterbunten Einkaufswelt. Die Augen werden grö-
ßer, wir nähern uns den Milch- und Molkereiproduk-
ten, nun ein erstes leichtes Quengeln, weil sich unsere
Lieblinge den Reizen der farbigen Joghurts mit Streu-
seln nicht entziehen können. Den? Nein! Den? Nein!
Aber den mochtest du doch immer? Nein, jetzt nicht
mehr! Ooookay, endlich den richtigen Joghurt gefun-
den (und ich schwöre, es ist am Abendbrotstisch
NICHT der Richtige) geht’s nun weiter. Die Ungeduld
seitens der Kleinen wächst. Nachvollziehbar, immer-
hin befinden wir uns schon fast fünf Minuten im Super-
markt – pure Folter!
Nach gefühlten 673 gestellten wichtigen Fragen wie
„Du Mama? Wenn ich jetzt nie wieder baden gehe,
darf ich dann dein Parfum benutzen?“ oder „Du Ma-
ma? Warum kommen die Tickieier aus dem Po von
den Hühnern und wir essen das? “ oder aber „Du Ma-
ma? Wenn ich du wäre, könnte ich dann statt Äpfeln
Zuckerwatte einkaufen?“, 348-maligem Umdrehen
weil man aufgrund des Frage-Antwort-Spieles die
Hälfte vergessen hat, einem Puls von wahnsinnig ent-
spannten 380, nähern wir uns nun langsam dem En-
de der wilden Reise. Doch vorher kommt noch, der
Staatsfeind Nr.1 aller Eltern, der gemein gefährliche
Kassenbereich, in Fachkreisen auch Quengelzone ge-
nannt. Den Einkauf in Ruhe auf das Laufband legen?
Genauso möglich, wie Kinder ins Bett zu legen, ohne
das sie nicht mindestens zweimal auf Toilette müssen
danach. Spätestens jetzt werden sämtliche akrobati-
sche Übungen vorgeführt, um auf unglaublich gefähr-
liche Art und Weise aus dem Korb zu kommen. Nebst
kopfschüttelnden, augenrollenden Kinderlosen bzw.
den Wirhabenzwarkinderaberhabendasvergessen-
weilesjahreheristmenschen, kaut nun auch schon die
Kassiererin dezent genervt auf ihrer Unterlippe rum.
Während man im Spagat zwischen Kind festhalten,
Lebensmittel aufs Laufband legen und Portemonnaie
aus der viel zu großen Tasche suchen, bereits eine
stärkere Schweißbildung aufweist, ist man dennoch
erleichtert den „kurzen Wochenendeinkauf“ ohne
größere Blessuren überstanden zu haben…
Während die lieben Kleinen nun fröhlich mit ihrem
Lolli im Mund bereits im Kindersitz sitzen, stellt man
natürlich beim Einpacken noch fest, dass man ein bis
vier wichtige Dinge vergessen hat. Nochmal schnell
rein? Och nö, gibt es halt statt Brokkoli Erbsen zum
Mittag…
Wie in jedem Frühling präsentiert euch das Team von Brillen Krille, rechtzeitig mit den er-
sten warmen Strahlen, die aktuellen Trends bei den Sonnenbrillen. Nach wie vor ist man
gut gekleidet mit Klassikern von Ray Ban. Wieder dabei sind runde Modelle mit verspie-
gelten Gläsern. Oakley hat sich mit dem Modell Badman von der berühmten X-Metal Rei-
he inspirieren lassen. Ic-berlin bringt 2015 Sonnenbrillen, die mit einen 3D Drucker her-
gestellt wurden und deren frozen mirrored Effekt die Brillengläser beschlagen wirken
lässt. Die italienischen Edel-Marken Prada und Gucci gehören wohl zu den beliebtesten
Modelabels der Stars. Sie entwerfen einzigartige
Mode und die aktuellen Kollektionen sind die ideale
Ergänzung für ein stilvolles Outfit. Guckt vorbei und
lasst euch einfach inspirieren.
Brillen Krille
Kröpeliner Str. 87, 18055 Rostock
0381- 49 34 361
Nicht vergessen: Am 10. Mai ist Mutter-
tag! Eine gute Gelegenheit mal wieder
Danke zu sagen. Zum Beispiel mit einem
Besuch in einem der drei Van der Valk Ho-
tels & Restaurants zwischen Linstow und
Krakow am See. Lasst euch kulinarisch ver-
wöhnen und verbringt genussvolle Stunden
beim Muttertagsbrunch mit Livemusik im
Resort Linstow. Wer nach dem Mittagessen
Lust auf Bewegung hat, dem sei anschlie-
ßend der Tanznachmittag im Resort Lin-
stow von 14 bis 17 Uhr empfohlen.
Zu den 18. Hobby- und Künstler-Aktionstagen lädt Heinr. Hünicke am 8. und 9. Mai ein.
Von Aquarell, Acryl, Künstlerkreide, Papiergestaltung über Copic-Marker bis hin zu ganz
neuen exklusiven Messe-Neuheiten – den Festivalkünstlern kann über die Schulter ge-
schaut werden oder ihr macht gleich selbst mit! Eben: Farbe erle-
ben. Kommt zum Marktplatz, nutzt die besonderen Angebote und
macht euer Leben ein wenig bunter. Über 10 Künstler zeigen an
zwei Tagen was man alles aus Farben zaubern kann.
Heinr. Hünicke
Schutower Ringstr. 1
18069 Rostock
8. Mai: 10-18 Uhr
9. Mai: 10-16 Uhr
©Fotos: BrillenKrille IVanderValk IArchiv
M I T C O O L E N B R I L L E N
I N D EN SOMME R
ZUM MUTTERTAG NACH LINSTOW
FESTIVAL DER FARBEN