Nachdem wir beim letzten Mal
den Traum vom eigenen Haus
von verschieden Seiten betrachtet
haben, schauen wir jetzt, wie
man dies in der Realität umsetzt.
Der Bauinteressierte unterschei-
det grundsätzlich erst einmal in
Bauweise und danach in die ver-
schiedenen Baustile. Die Frage
nach der Art und Weise der Her-
stellung eines Hauses gleicht ein
wenig der Frage nach der Relegi-
onszugehörigkeit, da man ganz
grob in zwei Arten unterscheidet.
Es gibt keine schlechte oder bes-
sere Bauweise, sondern alles hat
seine Vor-und Nachteile. Zum ei-
nen gibt es die Holzständerbau-
weise. Hier werden Wandele-
mente und Dachkonstruktionen,
die vorher in Produktionshallen
vorgefertigt wurden, auf die Bau-
stelle verbracht und in sehr kur-
zer Zeit, meist nur mehrere Tage
lang, aufgebaut. Die Elemente
sind in aller Regel aus Holz und
vorbehandelt. Durch den Wand-
aufbau mit Dämmmaterial haben
diese Häuser einen Vorteil gegen-
über massiv gebauten Häusern,
denn sie erreichen hiermit recht
schnell den Status zum „Niedrig-
energiehaus“. Die Lebensdauer
eines solch gebauten Hauses ent-
spricht nach neuesten Untersu-
chungen sogar dem Lebeszyklus
eines traditionell gebauten Hau-
ses. Der Innenausbau erfolgt
dann klassich Gewerk für Ge-
werk wie bei einem massiven
Haus. Unter massiv hergestellten
Häusern versteht man im Großen
und Ganzen, dass diese Häuser
Stein auf Stein errichtet werden.
Hier gibt es aber auch Ausnah-
men, bei denen Fertigteile aus
Beton zum Einsatz kommen. Die
Bauzeit ist im Regelfall im Ver-
gleich zur Holzständerbauweise
ein wenig länger. Die überwie-
gende Meinung in Deutschland
sagt der traditionellen Bauweise
jedoch eine längere Beständig-
keit nach.
Nachdem wir nun wissen, welche
Bauart wir favourisieren, ist nun
zu klären was für ein Haus ge-
baut werden soll. Man unter-
scheidet in 4 Grundtypen.
Zum ersten ist da der Bungalow.
Er vereint alles: Raum, Licht und
Schutz. Den Wohn-und Dekorati-
onsideen werden dadurch keine
Grenzen gesetzt. Großzügig ge-
schnittene Räume auf einer Ebene
lassen keine Wünsche offen.
Durch den Einsatz großer Fenster-
und Türenelementen sind die Räu-
me besonders Licht durchflutet. In
dem barrierfreien Bungalow ist
man jederzeit unter sich, hat je-
doch einen schnellen Zugang zur
Terrasse und kann seinem Nach-
barn einen guten Morgen wün-
schen oder einfach nur den Gar-
ten bewundern.
Beim klassischen Einfamilienhaus
dem 1 ½ Geschhosser handelt es
sich um die klassische Vorstellung
von einem Haus. Das Familienle-
ben verteilt sich über zwei Eta-
gen. Das Haus bietet dem Nutzer
viele Rückzugsmöglichkeiten und
Treffpunkte für die ganze Familie.
Alles findet seinen Platz -ob Gä-
stezimmer, mehrere Kinderzim-
mer oder der Hobbyraum. Je-
doch befinden sich auf der
oberen Etage Dachschrägen, die
die Nutzung einschränken kön-
nen. In einer Stadtvilla wohnt
man auf zwei vollwertig nutzba-
ren Ebenen sehr großzügig.
Durch eine offene und moderne
Bauweise hat der Bewohner die
Möglichkeit, sich frei zu entfalten
oder bei Bedarf zurück zu zie-
hen. Und zu guter Letzt- das Dop-
pelhaus. Die Planungs-und Hand-
werkerkosten verringern sich, da
der Koordinierungsaufwand
deutlich geringer ist. Am Ende
steht viel Haus auf wenig Fläche.
Man kann sich entweder auf ei-
ner barrierefreien Ebene oder auf
zwei Geschossen verwirklichen.
Hier sind auch Kombinationen
aus den unterschiedlichen Stilar-
ten möglich. Ideal um altersge-
rechtes Wohnen auch im Einfami-
lienhausbereich umzusetzen.
LIFESTYLE
PISTE.DE
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ARTRIUM HAUS
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