PISTE.DE
027
BERUF & ZUKUNFT
Wie soll die E-Mail-Bewerbung denn nun aussehen? Im Computerzeit-
alter wird die Onlinebewerbung eine immer wichtiger werdende Form
der Bewerbung. Doch wie soll eine Onlinebewerbung aussehen und
was muss ich beachten? Unsere kleine Checkliste hilft euch bestimmt
ein bisschen weiter.
Selbsterkundung
Was kann ich – körperliche, geistige & soziale Fähigkeiten
Worin gehe ich auf (was macht mir Spaß)? - Technik, Handel,
Kommunikation, sozialer Umgang, Medien, …
Dein gewünschter Arbeitsplatz? - Tagesgeschäft, Management
(Führungsposition), kleines/großes Unternehmen, national/
international, Innen-/Außendienst, …
Wie sehen deine konkreten Berufsvorstellungen aus?
Recherchieren, forschen, informieren, gegebenenfalls kontaktieren -
Ausbildung, Studium, FÖJ, BFD, FSJ, Auslandsjahr
ERSTE SCHRITTE BEI DER
BERUFSWAHL
Folgende Punkte solltest du berücksichtigen:
Stelle dich und deine derzeitige Tätigkeit vor
Zähle deine persönlichen Stärken, Qualifikationen und praktischen
Erfahrungen auf (z.B. Praktika und Ferienjobs)
Für welchen beruflichen Bereich interessiert du dich und warum
Begründe deine Auswahl der Firma bei der du dich bewirbst
Begründe ebenfalls welche Vorteile deine Einstellung im
Unternehmen hätte
Aufbau einer Bewerbung
Deckblatt
Kontaktdaten, Überschrift (Betreff), Foto
Anschreiben
Absender, Empfänger, Betreff, persönliche Anrede,
einleitender Satz, Hauptteil, Schluss, Gruß und
Verweis auf Anlagen
Lebenslauf
bisherige Ausbildung und daraus hervorgehende
Qualifikationen, Interessen, darunter Ort, Datum,
Unterschrift
Anlagen
Zeugnisse und sonstige Zertifikate
Seit dem 1. Januar gilt in Deutschland ein Mindestlohn von 8,50 Euro
Brutto. Das heit aber auch, dass dieser noch versteuert werden muss.
Dies gilt auch für geringfügige Beschäftigte (450 Euro Basis). Ab dem
1. Januar 2017 müssen die derzeit gültigen Ausnahmen ebenfalls 8,50
Euro (Brutto) verdienen. Gesetz gilt nicht bei Praktika (bis 3 Monate)
und Berufsvorbereitungen.
CHECKLISTE EINER BEWERBUNG
NEU 2015: MINDESTLOHN
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.