Seite 10 - Piste HRO November 2012

Ab dem 21. Dezember gehört die Unterschei-
dung nach Geschlecht bei der Beitragskalkulati-
on von Versicherungstarifen der Vergangenheit
an. Versicherungsunternehmen dürfen ab die-
sem Datum nur noch so genannte Unisex-Tarife
anbieten. So hat es der Europäische Gerichtshof
entschieden. Bisher zahlen Frauen und Männer
aufgrund geschlechtsspezifischer Sterbe- und In-
validitätswahrscheinlichkeiten unterschiedliche
Prämien für gleiche Leistungen. Für private Ren-
tenversicherungen zum Beispiel bezahlen Frau-
en deutlich höhere Beiträge als Männer, weil sie
im Durchschnitt knapp sechs Jahre länger leben
und daher auch länger Rente beziehen.
Auswirkungen des Urteils
Betroffen von dem Urteil des Europäischen Ge-
richtshofs sind Neuverträge von Lebens-, Renten-
,
Berufsunfähigkeits-, privaten Kranken-, Unfall-
sowie Kraftfahrtversicherungen. Aufgrund der
neuen Kalkulation werden sich die Preise der
Unisex-Tarife im Vergleich zu den alten Tarifen
verändern: Für Frauen werden Berufsunfähig-
keits-, private Rentenversicherungen und Kran-
kenpolicen günstiger, Risikolebens- und Unfall-
versicherungen verteuern sich. Männer sparen
künftig bei Risikolebens- und Kraftfahrtversiche-
rungen, während sie bei Renten-, Berufsunfähig-
keits- und privaten Krankenversicherungen dann
mehr zahlen müssen. Ein rechtzeitiger Abschluss
kann sich also lohnen.
Risiken bedarfsgerecht absichern
Unabhängig von der Einführung der Unisex-Ta-
rife sollte jeder seine Risiken bedarfsgerecht ab-
sichern. „Beim Abschluss einer Versicherung
geht es nicht um eine Schnäppchenjagd, son-
dern darum, seine individuellen Risiken recht-
zeitig abzusichern. Wer zum Beispiel einen Be-
rufsunfähigkeitsschutz benötigt, sollte dies
möglichst bald tun. Schließlich besteht jederzeit
die Gefahr, schwer zu erkranken. Wer erst ein-
mal erkrankt ist, dem bieten viele Versicherer gar
keine Police mehr an oder nur eine mit Risikozu-
schlag“, rät Oliver Pietschmann, Versicherungs-
partner der Zurich Gruppe. „Bei der Altersvor-
sorge erhöht ein frühzeitiger Abschluss die
Chance auf eine höhere Rentenleistung.“
Unabhängig von der Einführung der Unisex-Ta-
rife sollte jeder seine Risiken bedarfsgerecht ab-
sichern. „Beim Abschluss einer Versicherung
geht es nicht um eine Schnäppchenjagd, son-
dern dar-
um, seine
individuellen Risiken rechtzeitig
abzusichern. Wer zum Beispiel einen Berufsun-
fähigkeitsschutz benötigt, sollte dies möglichst
bald tun. Schließlich besteht jederzeit die Ge-
fahr, schwer zu erkranken. Wer erst einmal er-
krankt ist, dem bieten viele Versicherer gar keine
Police mehr an oder nur eine mit Risikozu-
schlag“, rät Oliver Pietschmann, Versicherungs-
partner der Zurich Gruppe. „Bei der Altersvor-
sorge erhöht ein frühzeitiger Abschluss die
Chance auf eine höhere Rentenleistung.“
Unabhängig hiervon können Kunden bei Zurich
bei einem Vertragsabschluss bis zum 20. De-
zember bereits von den Vorteilen der zukünfti-
gen Unisex-Umstellung profitieren.
Individuelle und umfassende Beratung
In einem unverbindlichen Beratungsgespräch
überprüft Oliver Pietschmann die vorhandene
Vorsorge auf eventuelle Versorgungslücken und
empfiehlt das passende Produkt. Je eher die ei-
gene Vorsorge in die richtigen Bahnen gelenkt
wird, umso früher kann man unbeschwert in die
Zukunft blicken.
Oliver Pietschmann I Generalagentur I Goethestrasse 21 I 18055 Rostock I 0381- 60 02 255
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PISTE.DE
FÜR FRAUEN UND MÄNNER GLEICH
EINHEITLICHE VERSICHERUNGS-
TARIFE SIND BALD PFLICHT
Oliver Pietschmann