piste Lübeck 07/2024

CITY NEWS | PISTE.DE 013 CITY NEWS In den folgenden Jahren sollen wei- tere 100 Ladestationen hinzukom- men. Der Auftrag für dieses Projekt wurde von der Hansestadt an die Stadtwerke Lübeck vergeben und wird von dieser gefördert. Gemeinsam mit der Hansestadt wurden in den letzten Wochen mögliche Standorte identifiziert und vorgeplant. Der Ausbau soll ab Ende Juni in Etappen erfolgen. Das erste Ausbaupaket umfasst 10 Standorte im Stadtgebiet, an denen jeweils bis zu 30 Ladesäulen errich- tet werden. Dieser Ausbau soll innerhalb von 7 bis 8 Wochen abgeschlossen sein. Die Inbetriebnahme der Ladesäulen erfolgt parallel zum Bau, um Verzö- gerungen zwischen der Errichtung und der tatsächlichen Nutzung zu vermeiden. Die geplanten Standorte werden auf der Website der Stadtwerke Lübeck aufgeführt. Sobald neue Standorte abgestimmt und geneh- migt sind, werden diese ebenfalls dort sichtbar sein. Interessierte Bür- ger können somit leicht erkennen, wo in ihrer Nähe neue Ladesäulen entstehen. Eine Integration in die MeinLübeck-App ist ebenfalls geplant. Die Vorbereitungen für den beschleunigten Ausbau öffentlicher Ladestati- onen für E-Fahrzeuge in Lübeck befinden sich in der Endphase. Geplant ist, noch in diesem Jahr zunächst 100 Ladestationen mit 200 Ladepunkten zu errichten. Die ersten Ladesäulen sollen bereits im Juli aufgestellt wer- den, wie die Stadtwerke mitteilen. ÜBER 200 NEUE LADESÄULEN GEPLANT 4 Ein 82-jähriger Radfahrer ist verstorben und eine 69-Jährige hat schwere Verletzungen erlitten. Als Reaktion darauf hat die Hansestadt die Ausfahrt für Autos bei Rewe gesperrt. Die CDU hat Kritik an der Verwaltung geäu- ßert, da sie diesen Bereich schon lange sicherer gestalten wollte. Der Vorfall ereignete sich am 24. Mai mittags, als die 69-Jährige mit ihrem E-Bike in Kücknitz unterwegs war. Sie erklärt, dass sie von der Solmitz- straße kam, an der roten Ampel wartete und dann in den Waldhusener Weg abbog. Plötzlich fuhr ein Auto aus dem Supermarktparkplatz heraus, woraufhin sie den Lenker nach rechts riss und stürzte. Sie sagt, sie habe keine Chance gehabt, dem Auto auszuweichen. Bei der Grundstückszufahrt der Albert-Schweitzer-Schule an der Albert- Schweitzer-Straße/Knud-Rasmussen-Straße handelt es sich um eine Feuer- wehrzufahrt. Nachdem sich in einem Austausch mit der Feuerwehr heraus- stellte, dass sich die Zufahrt zum Grundstück schwierig gestaltet, wurde eine Schleppkurvenberechnung durchgeführt. Aus dieser Berechnung hat sich dann ein entsprechender Platzbedarf erge- ben, um die problemlose Zufahrt für Rettungsfahrzeuge gewährleisten zu können. Hierzu ist die Einrichtung von Haltverboten erforderlich. Etwa elf Parkplätze entfallen durch diese Maßnahme, für die kein direkter Ersatz im öffentlichen Straßenraum möglich ist. REWE-AUSFAHRT IN KÜCKNITZ GESPERRT HALTVERBOTE FÜR DIE FEUERWEHRZUFAHRT 5 6

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