piste Lübeck 07/2022
014 CITY NEWS | PISTE.DE CITY NEWS Fotos: 1 Ohne Kunst und Kultur wird’s still | 2 Jan Oertling | 3 Felix König Mit einem Entwurf und einem Reiseplan einen Preis gewinnen? Die Pos- sehl-Stiftung macht es möglich! Studierende der Architektur und Stadtpla- nung der Technischen Hochschule (TH) Lübeck haben mit ihren Arbeiten eine hochkarätige Jury überzeugt und ziehen mit einem Reisestipendium der Possehl-Stiftung in die Welt hinaus. Auch die Studierenden aus dem Bauingenieurwesen und der Nachhaltigen Gebäu- detechnik glänzten mit Lösun- gen für eine nachhaltige Ener- gieversorgung und digitale Planungsprozesse und erhielten dafür den SCHÜTT-Preis 2022. Drei Studierende konnten sich besonders von den anderen abheben und erhielten ein Reisestipendium „Ohne Kunst und Kultur wird’s still“ LÜBECKER INITIATIVE GEWINNT „LEA 2022“ Der Live Entertainment Award für die Künstlerallianz geht an „Ohne Kunst und Kultur wird’s still“ Das Team rund um die Bookerin Maria Paz Caraccioli Gutierrez und den Fotografen Martin Diesch hatte 2020 mit einer viralen Kampagne für Aufsehen gesorgt. Aktive der Veranstalter- und Künstlerszene zeigten in einer Plakataktion, wie vielfältig die Kulturlandschaft ist und welche Gefahren hier drohen. Das würdigte die Jury mit einem Preis. STADTBAUKUNST: LÜBECKER PREISTRÄGER SCHÜTT -PREIS Erst im Dezember 2021 erhielt er eine Prämie der Lübecker Possehl-Stif- tung für seine Master-Abschlussarbeit „Messbergkontor“. Für seine Mas- terarbeit plante Oertling ein Gebäude mitten auf der Willy-Brandt-Straße im Hamburger Kontorhausviertel, gegenüber des Chilehauses, umgeben vom UNESCO Welterbe, mit direktem Blick auf die Speicherstadt. Gegen 59 Arbeiten setzte sich Oertling damit durch und gewinnt einen der drei Förderpreise für Stadtbaukunst. Ohne seinen Professor Michael Locher wäre das so nicht möglich gewesen, so der Architekt. LÜBECKER ARCHITEKTURSTUDENT ERHÄLT ZWEITEN PREIS FÜR MASTERARBEIT Der Architektur-Absolvent Jan Oertling der TH Lübeck gewinnt einen der Förderpreise für Stadtbaukunst 2022. Der Preis ist mit 1 000 Euro dotiert und wird vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst der TU Dortmund ver- geben. Für seine Masterarbeit ist das schon die zweite Auzeichnung. Mit dem Preis in der Hand in die Welt hinaus: Drei Studierende erhalten Reisestipendien 1 2 3
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