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beruf
&
zukunft
BIST DU EIN FIREFIGHTER?
TOP! AUSBILDUNG MIT GUTEN ENTWICKLUNGSMÖGLICHKEITEN
Die Feuerwehrmänner und -frauen sind Berufsleute, die sich – oft unter Einsatz des
eigenen Lebens – für die Rettung von Menschen und Tieren z.B. bei Bränden, Über-
schwemmungen, Bahnunglücken oder Autounfällen einsetzen. Sie löschen Feuer,
binden ausgelaufenes Öl, pumpen überflutete Keller aus, retten Verletzte aus ein-
gestürzten Häusern. Manchmal können sie die Personen oder Tiere auch nur noch tot
bergen. Bei ihrem Einsatz müssen sie schnell handeln, die Gefahren dabei dennoch
gut einschätzen um auch ihr eigenes Leben nicht zu gefährden. Sie tragen Schutzan-
züge und Gasmasken, sichern unwegsames Gelände ab und folgen genau den Anwei-
sungen der Einsatzleitung. Die Feuerwehrleute sind auch nach der Rettung oder Bergung oft
noch lange am Unglücksort beschäftigt: Sie kümmern sich dann darum, dass alle Gefahren-
quellen beseitigt werden, sammeln Hindernisse von der Fahrbahn, warnen die Bevölkerung z.B.
nach Chemieunfällen, die Fenster weiterhin geschlossen zu halten. Feuerwehrleute begleiten auch Großveranstaltungen und Spren-
gungen, um im Ernstfall sofort eingreifen zu können. Sie warten ihre Fahrzeuge und Geräte, prüfen ob alles einsatzbereit ist. Sie kön-
nen für den Staat arbeiten (Beamte des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes), für große Industrieunternehmen oder Flughäfen.
(T:
J
ETZT FOTOGRAF/-IN WERDEN
UND BLITZLICHTGEWITTER ZU DEINEM BERUF MACHEN
Die Fotografin und der Fotograf arbeiten im Auftrag von Kunden. Ihre Aufnahmen
werden für einen bestimmten Zweck eingesetzt, zum Beispiel Werbung, Dokumen-
tation oder Reportage. Sie setzen sich mit den Vorstellungen, Ideen und Zielen des
Kunden auseinander, um diese ins rechte Bild zu rücken. Das erfordert Kreativität
und Kommunikationsbereitschaft. Fotografen sind an Termine und Preisabmachun-
gen gebunden. Oft spezialisieren sie sich auf Landschaft, Architektur, Industrie,
Mode, Werbung oder Reportage, manchmal auch auf bestimmte Produkte wie Autos,
Food oder Uhren. Mit ungewöhnlichen Blickwinkeln, speziellen Ausschnitten, Be-
leuchtungen oder Montagen setzen sie Akzente, erhöhen die Aussagekraft der Bilder.
Mit der immer stärkeren Verbreitung der Digitalfotografie verschmelzen Bereiche wie
Design und Mediengestaltung mit denen des Fotografen. Deshalb muss er auch mit
Computersystemen umgehen können, um die Bildbearbeitung und das Datenhandling
selbst zu übernehmen. (T:
)
Mindestens Hauptschulabschluss; in der Berufsberatung und
in Betrieben nachfragen (Realschulabgänger/innen bevor-
zugt). Bei Fachstudium mindestens mittlerer Bildungsab-
schluss erforderlich. Organisationstalent, gutes Seh- und
Farbunterscheidungsvermögen, Geduld und Ausdauer, tech-
nisches Verständnis, guter Farben- und Formensinn, Kreati-
vität, Einsatzbereitschaft, Freude am Kontakt mit Menschen,
Einfühlungsvermögen, künstlerisch-gestalterische Begabung,
Bereitschaft, sich den Kundenwünschen zu fügen.
W
AS DU MITBRINGEN SOLLTEST
3 Jahre (Handwerk): duale Ausbildung Betrieb/Berufsschule
oder 4 Semester Fotofachschule. Die berufsschulische Aus-
bildung wurde vollständig neu strukturiert. Zudem sind ab
Sommer 2009 Ausbildungsschwerpunkte gesetzt worden:
Porträt-, Produkt- Industrie-, Architektur- und Wissenschafts-
fotografie.
W
AS DU WISSEN SOLLTEST
Technische/r Berater/in im Fotohandel oder der Fotoindus-
trie; Fotograf/in mit Meisterdiplom; Techniker/in Fotografie,
Meister/in im Fotografenhandwerk (Fachhochschule Pots-
dam); Bachelor of Arts – Fotografie, Unternehmer/in; Ka-
meramann/-frau, Bildregisseur/in, Aufnahmeleiter/in.
W
AS DU ERREICHEN KANNST
(Fotos: Tim Reckmann/pixelio.de)
(Foto: Julien Christ/pixelio.de)
(Foto: Fluke/pixelio.de)
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