Seite 27 - untitled

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Vergesst was ihr von Amsterdam gehört habt - es stimmt alles und es stimmt
nichts. Nach einem wirklich entspannten Flug von Berlin in die Hauptstadt
der Niederlande inklusive einer butterweichen Landung, erwartete uns,
Daniel Stohl & Tom Zerbe die Stadt mit einem strahlendem Sonnenschein.
Trotz kilometerlanger Grachten und vielen kleinen Straßen finden sich
selbst Maulwürfe zurecht.
Daher haben wir unser Hotel auf Anhieb entdeckt, Sachen abgelegt und
auf ging es, die Stadt zu erkunden. Schnell vergessen wir, dass wir uns in
einer Millionenmetropole befinden. Die Häuser sind alle so putzig und es
fiel uns schwer, nicht alles zu verniedlichen. Die Hauptstadt der Nieder-
lande ist voll von solchen Widersprüchen.
Die erste Lektion des Tages: Fahrräder sind in der Überzahl und ihre Fah-
rer haben Recht. Immer. Mehr als Fußgänger, Autos - nur die Straßenbahn
hat ein bisschen mehr Recht. Aber das würden wir in den kommenden
zwei Tagen schon noch lernen. Ansonsten lassen wir die Stadt auf uns wir-
ken, das Treiben und die vielen Grachten, die dieser Stadt das besondere
Flair verpassen. Abends geht es dann für uns ins Amüsierviertel, dem Red
Light District. Rund um eine Kirche wird das sündige Leben zelebriert. Es ist
schon ein wenig unwirklich, neben dem religiösen Bollwerk das Freuden-
haus, daneben findet sich ein Coffe-Shop und auch die Verführung durch
Glücksspiel grüßt mit bunter Neonreklame. Die sündige Meile wird natür-
lich in der Mitte durch eine Gracht getrennt und auch sonst ist hier einiges
anders. Pärchen schlendern entspannt vor uns und betrachten genauso
neugierig wie wir die leichten Mädchen in den Schaufenstern. Mit vielen
Eindrücken geht
´
s für uns zurück ins Hotel.
Am Dienstag sind wir wiederum zu Fuß unterwegs Richtung Innenstadt.
Dank der guten Planung von Güstrow Club Reisen liegt unser Hotel zentral.
Wir brauchen also nicht allzu lange, um das pulsierende Leben der City
aufzusaugen. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen und entern eines
dieser Touristenhighlights: ein Grachtenboot. Die einstündige Rundfahrt ist
selbst für uns was Schönes. Aber eine Stunde reicht dann auch. Enttäu-
schend ist hingegen der weltbekannte Blumenmarkt. Eine typische Touri-
stenattraktion, was Amsterdam eigentlich nicht nötig hat. Auch diesen
Punkt haben wir abgehakt und in einer Seitenstraße entdecken wir einen
dieser vielen kleinen Läden: Für uns gibt es Original Fries. Das Beste, was
wir in diesen Tagen zu essen bekommen. Neben den Fries gehören Pizza-
buden und vor allem argentinische Steakhäuser scheinbar zu den bevor-
zugten Nahrungsquellen. Der Abend endet für uns in einem typischen Pub
- absolute Gemütlichkeit.
Der letzte Tag bricht an. Zeit nochmal, die Stadt unsicher zu machen. Nach
20 Schuhläden und diversen H&M-Filialen geht
´
s zu Madam Tussauds.
Ebenfalls ein Touristenmagnet. Doch die schönste Begegnung haben wir in
der alten Post. Beim Stöbern durch einen Souvenirshop kommen wir ins
Gespräch mit dem Inhaber. Das ist uns schon die letzten Tage aufgefallen.
Die Menschen in Amsterdam sind so unglaublich offen und freundlich. Das
werden wir vermissen. Amsterdam in 48 Stunden ist auf jeden Fall eine Rei-
se wert. Die Stadt hat viel zu bieten, viel mehr als wir hier wiedergeben
können. Der piste City-Trip war ein voller Erfolg. Wir können euch nur
wärmstens :-) empfehlen, diesen wunderschönen Ort zu entdecken.
Auf www.facebook.com/pisteRostock könnt ihr euch auch Videos ansehen
& beim nächsten City-Trip hautnah dabei sein. So eine Reise könnt ihr
schon ab 150 Euro bei Güstrow Club Reisen, Pferdemarkt 47, 18273 Gü-
strow buchen. Infos gibt es auch unter www.g-c-r.de.
PISTE-CITY TRIPS: 48 STUNDEN I 2 REDAKTEURE I 1 MISSION
AMSTERDAM
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